Kunst und Kultur

Orangeriegarten Stift Melk

UNESCO-Welterbe am Ufer der Donau

Die 300 Jahre alte Benedektinerabtei Stift Melk, rund 80 Kilometer westlich von Wien, gilt als der sinnbildlichste Barockbau Österreichs.

Seit dem Jahr 2000 gehört das Wahrzeichen der Kulturlandschaft Wachau zum UNESCO-Welterbe, zählt jährlich im Schnitt über 500.000 Besucher. Diese erreichen das malerische Kloster am Ufer der Donau durch einen repräsentativen Orangeriegarten, der nach einer Runderneuerung in BEGA Licht erstrahlt.

Für die Lichtplanung im Orangeriegarten war das in Melk beheimatete Architekturbüro „land.schafft“ verantwortlich, für die Inszenierung des barrierefreien Zugangs der Wiener Architekt Christian Wöhrer. Im Zugang der zum Garten hinunterführenden Haupttreppe begegnen die Besucher zum ersten Mal BEGA Leuchten. BEGA Wandeinbauleuchten weisen hier sicher den Weg. In die Seitenwände eingelassen geben sie ihr blendfreies Licht aus geringer Lichtpunkthöhe mit asymmetrischer Lichtstärkeverteilung auf den Treppenbereich ab. An dessen Ende angelangt sind BEGA Pollerleuchten platziert. Mit ihrem einseitig nach unten gerichteten Licht betonen sie blendfrei die kreisförmig arrangierten Pflastersteine des Weges, der zum Eingangstor des Gartens leitet. Optisch gleichen sie deutlich den Wandeinbauleuchten und fügen sich somit harmonisch ins Gesamtbild ein. Der gesamte Weg wird von BEGA Bodeneinbauleuchten mit symmetrisch-bündelnder Lichtstärkeverteilung in Szene gesetzt.

Nachdem die Besucher das Eingangstor durchschritten haben, erwartet sie der beeindruckende, in streng geometrischen Formen angelegte Orangeriegarten. In seinem Zentrum, unmittelbar vor dem „Stiftsrestaurant Melk“, befindet sich als besonderes Wasserspiel ein Brunnen. BEGA Unterwasserscheinwerfer heben die stetige Bewegung des Wassers hervor.

Durch den gesamten Orangeriegarten leiten die gleichen BEGA Wandeinbauleuchten, die schon im barrierefreien Zugang zum Einsatz kommen. Hier allerdings in einer Sonderanfertigung: Statt in Wände sind die Leuchten im Garten in Sitzbänke eingelassen, die den Weg säumen und sich mit holzverkleideten Beeten für Zier- und Zitrusbäume abwechseln.


Lichtplanung Orangeriegarten: Büro land.schafft ©, Melk (Dr. Alfred Benesch)

Lichtplanung barrierefreier Zugang: Arch. Dipl.-Ing. Christian Wöhrer, Wien