Kunst und Kultur

Festspielhaus, Erl

Schwarz und kantig – Kulturbau in Erl

Das Konzertgebäude in Erl kontrastiert sowohl in Form als auch in Farbe mit seinem Nachbarbauwerk. Als Gegensatz zu dem runden weißen Passionsspielhaus aus den 50er Jahren entwarfen die Architekten Delugan Meissl ein kantiges Gebäude in schwarzer Farbe.

Der verbindende Weg der beiden Gebäude wird mit BEGA Pollerleuchten erhellt, die sich von ihrer ebenfalls kantigen Gestalt dem Umfeld anzupassen scheinen. Die vielfältig einsetzbaren Leuchten können entweder für eine bandförmige oder für eine flächige Beleuchtung genutzt werden. Eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit wird mit der Wahl des LED-Pollers dieser Serie erreicht.

Ein sehr interessantes Muster entsteht durch die geometrisch kantigen Flächen der wegbegrenzenden Mauer. Die gesamte Gebäudehülle des Festspielhauses ist auf diese Weise konzipiert. Sie trägt somit eindeutig die Handschrift der Architekten Delugan Meissl, die unter anderem das Filmmuseum in Amsterdam entworfen haben.

Die Balance der beiden Häuser entsteht durch die Jahreszeiten. Im Sommer wird das weiße Passionsspielhaus betont und das Festspielhaus fügt sich vor dunklem Wald in die Landschaft ein. In der winterlichen Jahreszeit dominiert das schwarze Gebäude und hebt sich vor der schneeweißen Kulisse ab.


Bauherr Festspielhaus Erl Errichtungs- und Betriebsgesellschaft GmbH

Architekt Delugan Meissl Associated Architects (DMAA), Wien

Projektplanung MHM architects, Wien

Bauleitung KG Ing. Werner Hann

Generalunternehmer STRABAG AG / Dir AX

Lichtplanung HAILIGHT – Andreas Haidegger, Innsbruck