Beleuchtung in Bildungseinrichtungen

Robuste Veredelung der Außenraum-Visitenkarte

Eine passgenaue Lichtplanung für Schulhöfe, Spielbereiche und Wege ordnet, inszeniert und führt die Besucher

Freiräume schaffen, Bewegung und Durchatmen ermöglichen: Der Campus und die Wege sind zusammen mit den Eingangsbereichen die Visitenkarte einer jeden Bildungseinrichtung. Eine gelungene Planung beantwortet die Fragen nach sicherer wie repräsentativer Beleuchtung und ordnet überall dort, wo nicht nur Ortsfremde zunächst einmal Unübersichtlichkeit fühlen.

Am Anfang einer jeden Lichtplanung für Höfe, Spielbereiche und Wege von Bildungseinrichtungen stehen klar definierte Pflichten: Licht dient der Wegeführung und leitet zu den Eingängen. Es unterstreicht und veredelt den Ersteindruck des Areals. Dabei hat das Licht aber auch Signalwirkung bei der Kenntlichmachung von Hindernissen wie Treppen oder einzelnen Stufen. Das Gefühl der Sicherheit bei Tageslicht und Dunkelheit wird erzeugt durch die raumstrukturierende Wirkung sowie überzeugende Lichtleistungen der eingesetzten Leuchten. Zudem entsteht durch animierendes Licht etwa von Scheinwerfern, die den Fokus auf bestimmte Bereiche oder Spielgeräte richten, eine besondere Lebhaftigkeit.

Wir liefern die Lösungen für diese vielfältigen Anforderungen einer aufeinander abgestimmten Beleuchtung. Eine Lichtsteuerung schafft einen noch höheren Nutzungskomfort unter Berücksichtigung des Bedarfs: Wo ist im Dunkeln stetiges Licht erforderlich? Wie werden alle Aufgabenstellungen einer Not- und Sicherheitsbeleuchtung abgedeckt? Wo sind Sensorik und Nachtabsenkung der Beleuchtung sinnvoll und hilfreich? Wie wird eine selbsterklärende und einladende Besucherführung ermöglicht – zum Beispiel für Veranstaltungen?


Viele Möglichkeiten, um die Wegeführung zu den Eingängen mit großer Signalwirkung zu realisieren, bieten das freistrahlende Licht von Pollerleuchten oder Lichtbauelementen sowie abgeblendetes Licht wiederum von Pollerleuchten – wenn nur die Nutzfläche beleuchtet werden soll.


Eine zuverlässige Automation der Beleuchtung gelingt mit dem standardisierten, einfach zu installierenden und zu steuernden DALI-Protokoll (Digital Addressable Lighting Interface). Dämmerungsschaltung, Präsenzsensorik, Leistungsabsenkung der Leuchten und verschiedene Lichtszenen zum Beispiel für Veranstaltungen werden vorab programmiert und können auf Tastendruck abgerufen werden.

BEGA bietet mit DALI-Leuchten, Sensoren, Eingabe- und Steuergeräten das Komplettangebot aus einer Hand. Mittels eines KNX-DALI-Gateways kann zudem die Lichtsteuerung in ein übergeordnetes Gebäudemanagement integriert werden.

Überall dort, wo im Bestand energieeffizient modernisiert werden soll und die Lichtpunkte durch die ursprüngliche Planung bereits festliegen, ermöglicht das breite BEGA Portfolio die Auswahl von Leuchten, deren Lichtstärkeverteilungen exakt auf die Nutzungsflächen abgestimmt sind.

Eine ebenfalls substanzielle Frage für den Leuchteneinsatz in Bildungseinrichtungen: Vandalismus-Gefahr. Für die Fertigung unserer Leuchten werden daher äußerst robuste und widerstandsfähige Materialien eingesetzt. Sie werden mit unseren höchst effektiven Technologien zusätzlich geschützt, um über den Schutz vor Vandalismus hinaus für Unempfindlichkeit gegenüber den extremen Anforderungen im Außenbereich wie Schmutz, Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen zu sorgen. Dieses Schutzpaket ist ein fester Bestandteil unserer Definition von Qualität, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit.


Qualität für den Schulhof: Prägende Inszenierung und Betriebssicherheit

Die Leuchten sind das Statement in der Dunkelheit und gestalten auf vielfältige Weise den Willkommens- und Aufenthaltsraum

Leuchten für Schulhof oder Campus haben viele Voraussetzungen zu erfüllen. Sie sorgen mit ihrem Licht für Sicherheit und Orientierung. Sie müssen robust sein. Sie greifen begleitend die Linien der Architektur auf. Nicht die Leuchte ist das Statement, sondern das Gebäude und der Freiraum, die in Szene gesetzt werden.

Die Beleuchtung in diesen Bereichen soll nach sicherheitsrelevanten, energieeffizienten sowie inszenierenden Kriterien gesteuert werden können – dies unter Berücksichtigung der geltenden Normen.

Auf einen Knopfdruck oder Klick die Lichtszenen abzurufen, die zur Allgemeinbeleuchtung, zur Wegeführung bei abendlichen Veranstaltungen oder zur Bedarfsbeleuchtung (Dämmerungsschaltung, Präsenzsensorik) benötigt werden und voreingestellt sind: Das vereinfacht und erleichtert den Schul- oder Hochschulalltag.

BEGA Leuchten erfüllen alle Aufgaben für diesen Einsatzbereich. Ästhetische Qualität und sorgfältige Verarbeitung der Komponenten sind nur zwei Punkte eines Gesamtpaketes, das niveauvolle Inszenierung, Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit miteinander verbindet.

Die hohe Schutzart von mindestens IP 65 gewährleistet den Schutz vor Strahlwasser und Staubdichtigkeit der Außenleuchten. In ein DALI-Steuerprotokoll integriert, wird der Schulhof oder Campus durch die leicht zu installierende und flexible Beleuchtung zum angenehmen Willkommensraum – und das für eine außergewöhnlich lange Betriebszeit.

Gleichmäßiges weiches freistrahlendes Licht setzt den Schulhof in Szene.

Asymmetrisch-bandförmiges Licht kennzeichnet Laufwege und leitet Besucher.

Zielgerichtetes Licht akzentuiert über die Grundbeleuchtung hinaus besonders wichtige Zonen.

Symmetrisches Licht sorgt für eine raumgreifende Ausleuchtung der Platzbereiche.


Magnetwirkung des Lichts erleichtert die Orientierung

Die Verknüpfung der Lichtplanung außen und innen setzt den Eingangsbereich einer Bildungsstätte effektvoll in Szene

Eingangsbereiche von Bildungseinrichtungen sollen klar zu identifizieren sein und einladend wirken. Um neben elementaren Aspekten der Wegesicherheit und der Wegeführung auch diese Orientierung gebende Wahrnehmung hervorzurufen, ist eine verknüpfte Lichtplanung außen und innen zur Begleitung der Architektur gefragt.

Das in der Dunkelheit aus dem Gebäude dringende Licht und die Planung der Beleuchtung im Außenraum definieren in Kombination den wirkungsvollen Eingangsbereich. Eine Verbindung der unterschiedlichen Lichtquellen über voreingestellte Beleuchtungsszenen oder vordefinierte zeitliche Beleuchtungsfenster erleichtert die Blickführung. Das Licht innerhalb des Gebäudes wirkt dabei für die Wahrnehmung der Besucher wie ein Magnet.

Zusätzliche Wegweiser Je mehr Licht aus dem Gebäude heraus den Eingangsbereich beleuchtet, desto sinnvoller ist auf dem Gelände eine lediglich dezente Akzentuierung zur Sicherung der Grundbeleuchtung nach Norm. Fällt zudem besonders aus dem originären Eingangsbereich Licht nach draußen, ist eine Hinführung zum Beispiel mit strukturierenden Leuchten sinnvoll und ein zusätzlicher Wegweiser, der mit abgeblendetem Licht Stufen sichert und die Lichtplanung abrundet.

Wieviel Licht ist notwendig, um im Außenbereich für Inszenierung und Sicherheitsgefühl zu sorgen und dem bereits illuminierten Eingangsbereich nichts von seiner Bedeutung zu nehmen? Diese Anforderungen sind mit dem zur Verfügung stehenden Leuchtenangebot abstimmbar – auch unter Berücksichtigung eventuell bereits vorgegebener Lichtquellen-Standorte.

Wegeführung bieten und das Licht aus den Innenräumen nutzen

Pollerleuchten zur Hervorhebung und Sicherung des vorgesehenen Gehweges haben eine Fernwirkung in der Wahrnehmung. Tiefstrahler unterstützen von der Decke aus die Wegeführung. Ein sparsamer Lichteinsatz im Außenbereich macht aufgrund der großen Fensterfronten und des damit nach außen fallenden Lichts Sinn.

Architektur inszenieren und zusätzliche Effekte der Beleuchtung nutzen.

Die spektakuläre großzügige Treppe wird nicht nur durch das Licht aus dem Innenbereich des Gebäudes inszeniert. Auch die helle Decke, die selbst ein Statement dieser Einrichtung ist, wird durch effektvollen Lichteinsatz breitstreuender Bodeneinbauleuchten dank der Lichtreflexion weitere Aufmerksamkeit auf die Treppe lenken.

Gezielter Lichteinsatz für eine wegweisende Präsentation des Eingangsbereiches

Die Vorgaben der Architektur sind großzügig und vielversprechend: Wenige Lichtbauelemente mit freistrahlendem Licht genügen, um den Vorplatz zu illuminieren. Der helle Farbton der Fassade dient dabei als Reflexionsfläche. Der Eingang selbst ist durch das Licht aus dem Innenraum erlebbar und benötigt keine weitere Inszenierung.

Die Beschaffenheit des Bodens gezielt nutzen zur Reflexion

Trotz großzügiger Beleuchtung aus dem Innenraum werden die Eingänge explizit mit Wandleuchten markiert. Sie leuchten den Platz aus und nutzen dabei die reflektierende helle Fläche des Bodens. Auch ohne das großzügige Innenlicht wäre der Bereich dadurch stets gut ausgeleuchtet.

Signalwirkung der Leuchten führt den Blick und sorgt für Orientierung

Wandeinbauleuchten haben eine besondere Signalwirkung und führen das Auge des Betrachters gezielt zum Eingangsbereich. Diesen aufmerksamkeitsstarken illuminierenden Wegweisern folgt der Besucher beim Betreten des Schulgeländes quasi automatisch.

Materialität aufgreifen für die effiziente Inszenierung in der Dunkelheit

Der überdachte Bereich und der helle Boden führen das Auge bei Tageslicht zum Eingang. Diese Aufgabe übernehmen am Abend Deckeneinbauleuchten, deren tiefstrahlendes Licht die Reflexionseigenschaften des Bodens nutzt. Auch ohne Beleuchtung aus dem Innenraum gelingt so eine klare Orientierung.


Zusammenspiel mit der Architektur

Raumstruktur + Besucherführung

Eingangsbereiche, der Campus und die Wege im Bereich von Bildungseinrichtungen werden geprägt von der Architektur und der Gestaltung der Außenanlagen. Weitere Strukturierung erhalten diese Visitenkarten der gesamten Institution durch die Lichtgestaltung und die Wegeführung durch Licht.

Aufmerksamkeit für markante Punkte erzeugen, den Blick zum Eingang lenken, den Weg dorthin gestalten und ein Sicherheitsgefühl auch in der Dunkelheit vermitteln - das sind die Aufgaben einer gut geplanten Beleuchtung. Durch die Steuerbarkeit der Anlage und die Vordefinierung wichtiger Lichtszenen wird der Komfort für die Verantwortlichen der Einrichtung und die Nutzer gleichermaßen erhöht.

Mit asymmetrisch-breitstreuendem Licht erfolgt die Beleuchtung des Schulhofes von dessen Rand aus mit Mastaufsatzleuchten.

Mit asymmetrisch-breitstreuendem Licht erfolgt die Beleuchtung des Schulhofes von dessen Mitte aus mit Mastaufsatzleuchten.

Eine sehr gleichmäßige Beleuchtung des Schulhofes wird mit symmetrisch auf die Nutzfläche gerichtetem oder mit freistrahlendem Licht erreicht.

Auf großen Flächen kann eine Führung der Nutzer durch gezielte Anordnung der Leuchten erfolgen. Große Lichtaustrittsflächen und damit verbundenes freistrahlendes Licht unterstützen diese wegweisende Wirkung.

Ein Besucherstrom kann auch durch die Intensität der Beleuchtung in gewünschte Richtungen gelenkt werden. Hier sorgen freistrahlende Leuchten für eine Grundbeleuchtung und asymmetrisch-bandförmiges Licht markiert die Wegbereiche zum Beispiel in Richtung Eingang.

Der Einsatz von leistungsstarken Wandleuchten nach einer vorab festgelegten Lichtplanung realisiert die effiziente Illuminierung. Wenn in einem Bestand eine Beleuchtung geplant wird, können umfangreiche Stemm- und Tiefbauarbeiten vermieden werden. Unsere Leuchten in unterschiedlichen Größen, Lichtleistungen und Lichtstärkeverteilungen bieten ein so umfangreiches Portfolio, dass alle Lichtanforderungen erfüllt werden können.

Um eine gute Beleuchtung einerseits und energieeffizientes Management andererseits zu ermöglichen, ist der Einsatz entsprechender Sensorik das geeignete Mittel. Bei Präsenz oder Bewegung sowie Unterschreiten des Helligkeitsschwellenwertes wird der voreingestellte Dimmwert zur sicherheitsrelevanten Gesamtausleuchtung eines Campus/Schulhofs aktiviert.

DALI ist die komfortable Lösung für die Steuerung.

Voraussetzungen für den Einsatz von Lichtsteuerung, Sensorik sowie Festlegung von Lichtszenen sind DALI-fähige Leuchten und fünfadrige Leitungen zu jeder Leuchte bzw. jedem Betriebsgerät. BEGA Smart DALI-Controller können eine technische Hilfe überall dort sein, wo in der Elektroinstallation zwei freie Adern für die Steuerung fehlen und nicht problemlos nachgerüstet werden können.

Alle Komponenten anzeigen

Unser Angebot: DALI-Training Der Einstieg in die DALI-Thematik in komfortabel strukturierten Schritten bietet das BEGA DALI-Training. Erläutert werden die Grundlagen (Definition, Eigenschaften, Voraussetzungen) ebenso wie der Schaltungsaufbau an konkreten Beispielen sowie Parametrierung und Steuerung. Egal ob Einstieg oder Auffrischung – das DALI-Training von BEGA bietet die qualitätvolle Vermittlung von Grundwissen und Feinheiten.

Sie sind an einer DALI-Schulung interessiert – wir helfen Ihnen weiter auf dem Kontaktweg Ihrer Wahl.

+49 2373 966-203 [email protected] Kontaktformular

BEGA Leuchten überzeugen durch ihre hochwertigen Komponenten und herausragende Haltbarkeit. Technologische Alleinstellungsmerkmale in vielen Bereichen ermöglichen diese nachhaltige Produktschöpfung. Alle Materialien werden effektiv geschützt – unser umfassendes Wissen über die extremen Anforderungen, die an Außenleuchten gestellt werden, sind fester Bestandteil dieser (Weiter-)Entwicklungsarbeit.

Der Einsatz neuester Technologien auf höchstem Niveau ermöglicht die außergewöhnliche Haltbarkeit und die hervorragenden Lichtleistungen unserer Produkte.

BEGA Oberflächentechnologien für herausragende Haltbarkeit

Sollte doch einmal der Austausch einer Komponente notwendg sein, ist dies bei BEGA Leuchten möglich. Die Elemente sind zum überwiegenden Teil nicht fest mit der Leuchte verbunden – bei einer fehlerhaften Komponente werden BEGA Leuchten nicht zum Wegwerfprodukt. Ersatzteile können auch nach vielen Jahren noch erworben werden.

Alle Informationen zu unserer Nachliefergarantie sowie zu unserer Philosophie der Wertbeständigkeit unserer Produkte


Nutzung bestehender Anschlüsse

Ein Leuchtentyp bietet mit unterschiedlichen Lichtstärkeverteilungen vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Für einen Schulhof wird eine durchschnittliche Lichtstärke von 5-10 lx benötigt.Gerade bei der Modernisierung einer Beleuchtungsanlage und der Verwendung bestehender Leuchtenanschlüsse müssen geeignete Leuchten mit passender Lichtstärkeverteilung gefunden werden.

Das reichhaltige BEGA-Portfolio bietet hier bei nahezu allen Leuchtentypen zahlreiche Leistungsstufen und sinnvoll aufeinander aufbauende Lichtstärkeverteilungen.

Der Vergleich eines Leuchtentyps zeigt dabei folgende beleuchtete Flächengrößen:

Masthöhe 5,0 m beleuchtete Fläche 14 x 14 m²

Masthöhe 6,0 m beleuchtete Fläche 17 x 17 m²

Masthöhe 8,0 m beleuchtete Fläche 22 x 22 m²

Masthöhe 9,0 m beleuchtete Fläche 24 x 24 m²