Parkraum für Wohnanlagen kann bestenfalls außerhalb des Sichtfeldes ausgewiesen werden, um die Wahrnehmung der Architektur nicht zu beeinträchtigen. Für Tiefgaragen, aber auch ebenerdige Parkplätze im direkten Umfeld gilt: Grundvoraussetzung für ein Sicherheitsgefühl ist eine schnelle Erfassbarkeit des gesamten Areals – für die Lenkung des Fahrzeugverkehrs ebenso wie für die gefühlte Sicherheit der Nutzer.
Checkliste: Lichtsteuerung für Tiefgaragen
Intelligentes Lichtmanagementsystem wie BEGA Connect zur Programmierung und Schaltung der verschiedenen Anforderungen
Dunkle und schlecht einsehbare Bereiche müssen vermieden werden, Nutzungskomfort beim Fahren, Parken und auf den Fußwegen ist unabdingbar.
Unterschiedliche Lichtzonen sind in Tiefgaragen ein planerisch zu berücksichtigender Faktor. Die Harmonisierung beginnt im Bereich der Einfahrt: Tagsüber muss die Beleuchtung dem Übergang vom Tageslicht in die Dunkelheit angepasst werden. Umgekehrt ist es abends und nachts in der Garage deutlich heller als draußen.
Bei der Beleuchtung der Treppenhäuser, in denen oftmals kein Tageslicht vorhanden ist, spielt ebenfalls Sicherheit die größte Rolle.
Neben einer Grundbeleuchtung, die einen schnellen Überblick bietet und dunkle Bereiche ausschließt, muss die Wegebeleuchtung die Treppen gut erkennbar machen. Weiche Schatten grenzen die Stufen voneinander ab und sorgen für Trittsicherheit.