Ein einladendes und übersichtliches Umfeld vor der Tür verbindet Funktionaliät und angenehmes Gesamterscheinungsbild. Sicherheit und Nutzungskomfort sind die elementaren Anforderungen an die Beleuchtung.
Das Licht im Eingangsbereich muss deutlich heller sein als die Beleuchtung des Umfelds – neben der einladenden Wirkung und der Blickführung werden so die Anforderungen an gefühlte Sicherheit durch eine gute Ausleuchtung erfüllt. Mögliche Stolpergefahren werden ohne Blendung hervorgehoben.
Checkliste: Lichtplanung für den Eingangsbereich
Die Funktionalität des Eingangsbereichs als täglich hundertfach genutzte architektonische Einladung in das Haus erfährt durch gezielten Lichteinsatz ihre Abrundung. Möglicher Schattenwurf durch Laibungen, Vorsprünge oder bei der Nutzung des Eingangs muss bereits bei der Lichtplanung möglichst umfassend berücksichtigt werden.
Für den Leuchteneinsatz im Eingangsbereich können architektonische Details genutzt werden. Vorbauten oder Dächer zum Schutz vor Witterungseinflüssen können für die Platzierung von Deckeneinbau- und Deckenaufbauleuchten dienlich sein. Laibungen und Vorsprünge können Deckenleuchten oder Wandleuchten in Aufbau- wie in Einbauvarianten aufnehmen.
Freistrahlendes Licht mit integrierter Hausnummer oder weiteren nützlichen Hinweisen sorgt auch aus größerer Entfernung für eine schnelle Orientierung. Bei mehreren ähnlich aussehenden Eingängen bietet sich zur Kenntlichmachung der Wegeführung und einer zusätzlichen aufmerksamkeitsstarken Aufwertung des Eingangs der Einsatz von Pollerleuchten an. Zusammen mit Decken- oder Wandleuchten geben sie der Tür und dem davorliegenden Areal Tiefe.
Eine intelligente Lichtsteuerung berücksichtigt die im Verlauf der Abendstunden abnehmende Nutzung des Eingangs durch eine entsprechende Leistungsreduzierung. Bewegungssensoren übernehmen diese Aufgabe der Bedarfssteuerung, verringern die Beeinflussung des Umfelds und sparen Energie.