Beleuchtung in Bildungseinrichtungen

Abwechslungsreiche Beleuchtungsplanung für die Bewegungsadern

Wohlfühlen vom ersten Schritt an: Wie eine einladende Wirkung der Flure einer Bildungsstätte entsteht

Bedarfsgerechte und Sicherheit vermittelnde Beleuchtung der Flure erschließt in Bildungsstätten die Wege, ermöglicht schnelle Orientierung, weist in Gefahrenmomenten Fluchtwege aus und hebt Informationsbereiche hervor.

Die Flure und Treppen als Adern von Gebäuden sind das Statement für die Nutzer, sich ungezwungen in der Bildungsstätte zu bewegen. Die Beleuchtung greift die Architektur auf und wird dank des Formen- und Lichtspiels zum wirkungsvollen Gebäudebestandteil.

Abwechslungsreichtum entsteht neben der Grundbeleuchtung durch indirektes Licht, wobei Decken und Wände als Reflexionsfläche genutzt werden.

Bei der gezielten Auswahl aus dem Produktportfolio sollte zudem der Nutzen durch den Einfall von Tageslicht mitberücksichtigt werden – Steuerungsmöglichkeiten rufen den Leuchteneinsatz erst bei Bedarf ab. Bei schwächer werdendem Tageslicht oder bei Personenpräsenz wird die Ausgangsbeleuchtung hochgeregelt. Ohne den Sicherheitsaspekt zu vernachlässigen, werden so zusätzlich auch Energiespareffekte genutzt.

Bei Modernisierung im Bestand offeriert ein Leuchtentausch deutliches Verbesserungspotenzial dank größerer Energieeffizienz und Steuerungsmöglichkeiten.


Präzise Ausleuchtung mit optischen Systemen von höchster lichttechnischer Güte

Die Wirkungsgradmaximierung der Lichtlenkung wertet die Ausleuchtung von Fluren in Bildungsstätten nochmals auf. Diese Deckenaufbauleuchten verfügen über die patentierte BEGA Vortex Optics®. Die verdrehten Reflektoren aus Reinstaluminium ermöglichen dank intensiverer Lichtbündelung eine perfekte Lichtlenkung mit hervorragendem Sehkomfort. Flur und reflektierender Boden werden präzise ausgeleuchtet, wenn der Tageslichteinfall nicht stark genug ist.

Gleichmäßiges weiches Licht freistrahlender Leuchten als Grundbeleuchtung in attraktiver Reihenoptik

Die Reihenoptik der freistrahlenden Leuchten greift die Länge und Symmetrie des Flures auf. Auch hier ergänzt die Beleuchtung das einfallende Tageslicht oder übernimmt dessen Funktion in der Dunkelheit. Das gleichmäßige weiche Licht ermöglicht eine Kompletterhellung des Flures – die Leuchten werden DALI-gesteuert und erhalten so klar definierte voreingestellte Aufträge zur ergänzenden gedimmten oder zur vollumfänglichen Beleuchtung.

Inszenierung außergewöhnlicher Architektur im Einklang mit der Wirkung des Lichts

Der seidenmatte Boden des Flures im Einklang mit den reduziert wirkenden und dabei doch eindrucksvollen Betonwänden: Die Lichtinszenierung spielt neben der Grundbeleuchtung von der Decke mit der Wirkung des Lichts der Wandeinbauleuchten auf die Nutzfläche. Auch in solchen Bereichen ohne Tageslichteinfall ist durch die ausreichende blendfreie Beleuchtung das Gefühl der Sicherheit und klaren Wegführung gegeben.


Vielfalt der Beleuchtungsmöglichkeiten und Steuerbarkeit: Eine flexible Planung für unterschiedliche Anforderungen steht im Mittelpunkt

Die Anforderungen an das Zusammenspiel von beeindruckend gestalteten oder auch nur funktional reduziert wirkenden Treppen und der dazugehörigen Beleuchtung sind hoch. Sicherheit und Warnung vor Gefahrenpunkten sowie eine adäquate Würdigung der Architektur verbinden die Aufgänge mit der dazugehörigen Lichtinszenierung.

Treppen müssen als Verbindung unterschiedlich hoch gelegener Ebenen zwangsläufig die Aufmerksamkeit der Nutzer erregen. Mit einer hochwertigen Beleuchtung erzeugt eine Hervorhebung genau diesen Konzentrationsschub ohne weitere Ablenkung.

Die Vielfalt der Illuminationsmöglichkeiten von Treppen ist groß: Licht von der Decke, Wandleuchten mit freistrahlendem Licht, Wandeinbauleuchten in verschiedenen Höhen, Licht aus den Stufen oder beeindruckende Pendelleuchten stehen zur Verfügung. Sie liefern in der Planung nahezu alle Möglichkeiten, Aufgänge normgerecht und kontrastreich auszuleuchten.

Steuerbarkeit erhöht die Flexibilität und gibt Architekten, Installateuren und Lichtplanern die Möglichkeit, Treppen in Szene zu setzen, die Besucher zu leiten, Energieeffizienz zu nutzen und dabei auf die Frequentierung reagieren zu können.

Licht aus der Decke

Klassische Ausleuchtung eines Treppenhauses von oben nach unten: Das gerichtete Licht der Deckeneinbauleuchten erfüllt die Sicherheitsaspekte und erzeugt eine Aufmerksamkeit fördernde Gesamthelligkeit. Dabei bleiben die Leuchten unauffällige, aber leistungsstarke Lichtinszenatoren.

Licht aus den Stufen

Die Sicherheit erzeugende Beleuchtung der Stufen und die ansprechende Optik verbinden sich zu einer beeindruckenden Inszenierung, ohne den Betrachter zu blenden.

Licht aus der Wand

Stufennahes und weit in die Treppe hineinstrahlendes Licht der Wandeinbauleuchten gibt Nutzern ein sicheres Gefühl. Die Kontraste erhöhen die Aufmerksamkeit.

Licht von der Wand

Freistrahlendes und von den Wänden reflektiertes Licht sorgt für eine sehr gute Gesamtausleuchtung des Treppenhauses. Die robusten Leuchten greifen in der Reihung zudem die Linien der Architektur und die Richtung der Treppen auf. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild.

Hochfrequentiert oder nahezu ungenutzt: Gänge und Treppen benötigen eine Lichtplanung für höchst unterschiedliche Anforderungen

Licht als Orientierung und Sicherheit gebender Faktor ist im Bereich der Treppen und Flure unerlässlich. Weiches und zudem blendfreies Licht setzt nicht nur Akzente für ein einladendes Wohlgefühl. Durch weiches blendfreies Licht werfen die Stufen keine irritierenden harten Schatten. Dies trägt zur Trittsicherheit bei und vermeidet Gefahrenstellen durch den schwer zu erfassenden Licht-Schatten-Wechsel.

Die Erkennbarkeit aller wichtigen navigierenden und damit unterstützenden Informationen wird besonders effizient erreicht mit einer Kombination aus Decken- und Wandleuchten. Sie wirken in einer klug gewählten Anordnung nicht störend, akzentuieren Treppenabsätze, Treppen und längere Flure unterschiedlich und doch mit dem gleichen Lichtergebnis einer sicheren sowie einladenden Wirkung.

Die Lichtszenen für diese zum einen dynamisch und hochfrequentiert genutzten Bereiche sowie zum anderen während der Unterrichtszeiten nahezu ungenutzten Räumlichkeiten sind problemlos zu entwickeln. Vordefinierte Lichtszenen können über DALI-Steuerung definiert, abgerufen und gesteuert werden.

Zu Tagesbeginn, in Pausen und zu den Schlusszeiten ist für den Zu- und Abfluss der Personen eine sichere und besonders lichtstarke Illuminierung erforderlich. Die Beachtung der definierten Normen ist selbstverständlich und im Sinne der Aufmerksamkeitssteigerung sogar möglichst überzuerfüllen. Die Wahl der Leuchten und Lichtstärken wird beeinflusst von möglichen Reflexionsflächen an der Wand und auf dem Boden, wobei die Farbe die Intensität der Reflexion bestimmt.

Die Aktivierung der geeigneten Beleuchtungsstärke während der Pausenzeiten kann entweder über feste Zeiteinstellungen oder über PIR-Sensorik erfolgen.

Während der Unterrichtszeiten und ohne nennenswerte Personenpräsenz auf den Fluren und Treppen ist das Licht auf Minimalniveau gedimmt. PIR-Sensoren aktivieren die volle Lichtstärke bei Bedarf.

Die Steuerungstools der Beleuchtung (Taster) sind an geeigneter Stelle vorzusehen, um Missbrauch oder Manipulation möglichst auszuschließen. Es empfiehlt sich die Platzierung im Bereich der zentralen Steuerung (Hausmeisterbüro/Schaltschrank). Für Unbefugte ist die Steuerung so nicht zugänglich, Betriebs- und Beleuchtungssicherheit sind stets gewährleistet.



Unser Angebot: DALI-Training Der Einstieg in die DALI-Thematik in komfortabel strukturierten Schritten bietet das BEGA DALI-Training. Erläutert werden die Grundlagen (Definition, Eigenschaften, Voraussetzungen) ebenso wie der Schaltungsaufbau an konkreten Beispielen sowie Parametrierung und Steuerung. Egal ob Einstieg oder Auffrischung – das DALI-Training von BEGA bietet die qualitätvolle Vermittlung von Grundwissen und Feinheiten.

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