Der dekonstruktivistische Baukörper des von Eisenman Architects, New York, ausgearbeiteten Entwurfs folgt der Bewegungsrichtung der Hügellandschaft auf der Anhöhe des Monte Gaiás außerhalb von Santiago de Compostela. Als dominierendes Baumaterial wird heller Quarzit verwendet, der die Gebäude optisch in das karge Landschaftsbild einfügt.
Auf dem Weg Richtung Haupteingang wird der Besucher von zahlreichen BEGA Pollerleuchten zu dem amorphen Gebäudeensemble geleitet, das aus sechs Bereichen besteht. Die angenehme Orientierungsbeleuchtung verleiht dem ausladenden Vorplatz eine überzeugende optische Struktur.
Die Stadt der Kultur wird von fünf großzügigen Fußgängerzonen durchbrochen, welche nach Sonnenuntergang mit BEGA Bodeneinbauleuchten illuminiert werden. Die geschwungenen Fassadenabschlüsse zur Dachfläche hin werden zusätzlich modelliert und spannungsvoll inszeniert.
Der architektonische Entwurf zitiert das Symbol der Pilger: die Jakobsmuschel. Konkav abfallende und konvex ansteigende Gebäudeschnitte wechseln sich ab und verleihen dem Gebäude seine Spannung. Die flächenbündigen Bodeneinbauleuchten unterstützen dabei die Fassadenstruktur.
Das Ordnungsprinzip der Baukonstruktion wird von Horizontal- und Vertikallinien dominiert sowie von Fassaden aus Glas und Quarzit gut sichtbar ausgearbeitet. Die BEGA Bodeneinbauleuchten stärken dabei die Vertikalstruktur und inszenieren die Fassadenvorsprünge.
Das gesamte Areal der Stadt der Kultur verfügt am Ende der Bauzeit über die Größe der Altstadt Santiagos und wird auf lange Sicht zu einer internationalen Plattform für galicische Kunst avancieren. Die BEGA Außenbeleuchtung unterstützt dabei den Gesamteindruck des Gebäudeensembles und fügt sich harmonisch in die Materialität der Architektur ein.
Bauherr Xunta de Galicia, Santiago de Compostela
Auftraggeber Xunta de Galicia, Santiago de Compostela
Generalunternehmer Acciona, Madrid
Architektur Peter Eisenman, Eisenman Architects, New York
Lichtplanung Lledo Iluminación, Madrid
Elektroplanung / Elektroinstallation Acciona, Madrid
Landschaftsarchitektur Peter Eisenman, Eisenman Architects, New York